Album Nummer elf für die französische Progressive-Rock-Band Lazuli, ein einfacher Titel, „11“, wie die veröffentlichten Studioalben.
Diese Veröffentlichung zeichnet sich durch eine einfachere Musik aus, wobei man es vorzieht, einige Ecken abzurunden und den verschiedenen Liedern einen Hauch von Helligkeit zu verleihen. Der neue Gitarrist Arnaud Beyney ist stärker in den Sound der Band eingebunden und kreiert leidenschaftliche Soli und mitreißende Riffs im Stil der 70er Jahre. Der Song „Egoine“ ist großartig, eine Ballade mit akustischen, folkigen und anderen energiegeladeneren Momenten, ein Fest der Töne und Farben.
Das gesamte Album ist jedoch mit Liedern wie „Lagune Grise“, einer weiteren Volksballade, und „Parlons Du Temps“, einem wunderbaren Lied mit romantischer und symphonischer Atmosphäre, zu entdecken.
Kurz gesagt, Lazulì ist eine Band, die Album für Album ständig wächst. Sie sind eine Band, die man im Herzen tragen sollte.
