Dieses kleine Juwel des italienischen Prog ist endlich wieder erhältlich.
Luigi De Santi, ein junger Komponist aus Triest (geb. 1985), ist eine dieser Einzelfiguren, die gelegentlich in der Geschichte des Progressiven auftauchen. Wie ein Patrick Forgas, wie ein Jean Pascal Boffo, wie unser Nicola Randone, überwindet De Santi die Grenzen der kompositorischen und exekutiven Einsamkeit, um sich an einem prog-inspirierten Projekt zu versuchen, einer anomalen Perspektive, die als rein kollektive Extraktion des Genres betrachtet wird.
"Deja vu (from the garret...) ist ein Album, das vollständig von Luigi mit der Stimme von Giulio De Santi konzipiert und gespielt wurde. Luigi nähert sich Peter Hammill konzeptionell dank eines produktiven und reichhaltigen Schreibens, beide aus instrumenteller Sicht dieser Text, aber der Dreh- und Angelpunkt der Stücke liegt in diesem pastoralen und romantischen Art-Rock, der Genesis und den Generationen des neuen Prog am Herzen liegt. Der Angriff von "key" und die delikate akustische Verflechtung, die "Facts" und "New era" enthält. Sie stimmen mit dem Titel der CD überein, die ausdrücklich an einen Klang vergangener Zeiten erinnern möchte.
De Santi stammt aus einer Genesis-Tributband und konnte sich nicht leicht von einem so umständlichen "Totem" befreien, aber Giulios Stimme ist weit entfernt von progressiver Erfahrung ein Element der Distanzierung.
"Deja vu" ist ein interessantes Debütalbum: Das junge Alter des Autors ist nur in begrenzten Situationen eine Grenze, die Idee, auf kurzen strukturierten Tracks wie Microsuite oder "Sequenzen" zu spielen, ist gut gelungen. Ein moderner moderner Prog Rock.
The tracks:
1- Key (6:26)
2- Facts (5:09)
3- Carousel (7:00)
4- New Era (7:45)
5- Little Drops (7:04)
6- Still Growin' (7:28)
7- We Can't (4:27)
8- Clean (6:12)